Deshalb hieß es erst einmal Koffer packen und ab in den Bus, der uns zum Ziel brachte. Allerdings war die Fahrt ziemlich lang und wir Elfer machten als erstes schlapp, also Respekt an unsere Lehrer und die Kleineren!
Doch endlich angekommen, kehrte auch bei uns die Energie zurück und wir wollten einfach nur noch auf den Berg...
Und da es nicht nur uns, sondern auch unseren Lehrern so ging, machten wir uns direkt fertig und fuhren ins Skigebiet. Dort angekommen, ging es zunächst auf den Idiotenhügel, der jedoch für die Anfänger schon recht bedrohlich wirkte.
Aber auch die Fortgeschrittenen hatten die Gelegenheit, sich einzufahren und ihren Freunden zu helfen oder sie manchmal auch aus zu lachen.
Am nächsten Tag fuhren wir in Gruppen eingeteilt mit unsern betreuenden Lehrern, die genau so Ski verrückt sind wie wir. Und auch die Anfänger konnten schon nach zwei Tagen rauf auf den Berg und ihre erste blaue Piste runterfahren. Es hat wirklich riesigen Spaß gemacht, zusammen zu fahren. Unsere Lehrer waren für jeden Spaß zu haben und mußten deshalb sogar für Selfies herhalten und durch den Snowboard-Parcour fahren. Dabei wurde die meiste Zeit lautstark, wenn auch ziemlich schief gesungen. Besonders beliebt dabei war die Kuh in Peru, die einfach nicht landen konnte.
Mittags ging es dann auf die Hütte, wo sich alle Gruppen trafen. Danach hatten wir die Möglichkeit, mit den Freunden zu fahren, die nicht in unserer Gruppe waren, doch unsere Lehrer nahmen wir natürlich trotzdem gerne mit.
Allerdings war nicht nur das Ski fahren super, sondern auch das Verhältnis zwischen allen und die Stimmung an sich. Diese konnte nicht einmal durch Krankheitsfälle vermindert werden und da mehrere krank waren, war es schon fast wieder lustig.
Alles in allem war es eine super Zeit und da wir Elfer nächstes Jahr leider nicht mehr mitdürfen, werden wir uns einfach heimlich in den Bus schmuggeln und vielleicht kriegen wir ja trotzdem noch eine Belohnung in Form von Gummibärchen und Überraschungseiern...
